Venenschwäche (venöse Insuffizienz)
Der Name lässt es bereits vermuten: Bei einer Venenschwäche sind die Venen einfach nicht stark genug, um das Blut aus den Beinen zurück nach oben Richtung Herz zu pumpen. Bleibt diese Schwäche dauerhaft bestehen, drohen weitere Venenleiden wie Krampfadern oder sogar Thrombosen.
Was ist eine Venenschwäche?
Wodurch entsteht eine Venenschwäche?
Die Veranlagung für eine Venenschwäche ist meist erblich bedingt. Wer von den Eltern ein schwaches Bindegewebe vererbt bekommen hat, entwickelt meist auch im Laufe des Lebens ein Venenleiden. Es gibt jedoch auch eine ganze Reihe an Risikofaktoren, die eine Venenschwäche begünstigen:
- Bewegungsmangel: Wer viel sitzt, liegt oder lange stehen muss, tut seinen Venen damit keinen Gefallen. Denn nur durch Bewegung kann das Blut zurück zum Herzen gepumpt und der Blutfluss am Laufen gehalten werden. Deshalb gilt: regelmäßige Bewegungspausen einbauen, spazieren gehen und Sport treiben so oft es geht!
- Funktionsstörung der Venenklappen: Die Venenklappen sind dafür zuständig, dass das nach oben gepumpte Blut nicht wieder zurück nach unten sackt. Liegt hier eine Funktionsstörung vor, staut sich das Blut in den Venen und kann durch die Muskelpumpe nicht ausreichend nach oben transportiert werden.
- Alter: Ab dem 30. Lebensjahr steigt das Risiko für verschiedene Venenleiden. Deshalb ist es besonders wichtig, schon frühzeitig die Gesundheit der Venen zu fördern.
- Hormonelle Veränderungen: Frauen sind von Venenleiden deutlich häufiger betroffen als Männer. Das liegt zum einen an dem spezifischen Aufbau des Bindegewebes, zum anderen an hormonellen Schwankungen, denen Frauen in der Pubertät, in der Schwangerschaft und in den Wechseljahren ausgesetzt sind.
- Übergewicht: Ein zu hohes Körpergewicht wirkt sich auf den Blutfluss aus. Denn bei Übergewicht fließt das Blut langsamer durch die Venen. Damit steigt die Thrombosegefahr. Zusätzlich ist Übergewicht eine der häufigsten Ursachen von weiteren Gefäß- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Wie äußert sich eine Venenschwäche?
Je nach Ausprägung der Venenschwäche können die Symptome nur leicht sein und im Alltag kaum beeinträchtigen. Bei fortgeschrittener Krankheit bereiten schmerzende, geschwollene Beine jedoch starke Probleme. Anzeichen einer Venenschwäche können sein:
- schwere Beine
- geschwollene Beine und Füße
- Wasseransammlungen (Ödeme) in Beinen und Füßen
- schmerzende Beine und Füße
- Hautveränderungen, Juckreiz
- Besenreiser
- hervortretende Venen, besonders an den Kniekehlen, Waden und Unterschenkeln
- Krampfadern
Die Beschwerden nehmen meist im Laufe des Tages zu, da sich das Blut beim Stehen oder Sitzen zu Hause und in der Arbeit in den Beinen anstaut. Wärme und Hitze im Sommer machen Betroffenen besonders zu schaffen, da sich die Blutgefäße durch die hohen Temperaturen weiten und den Blutstau verstärken.
Wie gefährlich ist eine Venenschwäche?
Anfangs ist eine leichte Venenschwäche kein Grund zur Panik. Doch auf die Dauer können aus der unzureichenden Blutzirkulation verschiedene Venenleiden entstehen, die einer Therapie bedürfen. Denn oft ist eine Veneninsuffizienz die Grundlage für Besenreiser und Krampfadern.
Im schlimmsten Fall entsteht eine Venenthrombose, die im weiteren Verlauf eine Lungenembolie auslösen kann. Deshalb ist es umso wichtiger, die Venen schon frühzeitig in ihrer Funktion zu unterstützen.
Was kann man gegen eine Venenschwäche tun?
Sind die Beine schmerzhaft geschwollen, hilft meist Kühlen und Hochlegen, den Blutstau zu beseitigen. Langfristig sollten Sie Ihre Venen stärken, um die Entstehung weiterer Venenleiden zu verhindern oder zumindest zu verzögern:
- Bewegung: Nichts unterstützt die Venenfunktion so gut wie regelmäßige Bewegung. Treppe steigen, Walken, Radfahren, Schwimmen oder einfach mehrmals am Tag eine kleine Fußgymnastik kurbeln die Durchblutung an.
- Kompressionstherapie: Das Tragen von Kompressionsstrümpfen ist meist Teil der Therapie und unterstützt die Venenfunktion durch den Druck von außen. Bei akuten Problemen hilft auch ein Kompressionsverband.
- Medikamente: Entwässernde Medikamente können Wasseransammlungen im Gewebe entgegenwirken. Auch die regelmäßige Einnahme von sogenannten Ödemprotektiva mit dem Wirstoff Troxerutin wie Veno SL® 300 (Pflichttext) beugt Flüssigkeitsansammlungen vor und fördert gleichzeitig die Durchblutung. Cremes und Salben können Ekzeme auf der Haut lindern.
- Krampfadern entfernen: Krampfadern begünstigen den Blutstau und damit auch die Beschwerden. Lassen Sie sich deshalb von einem Venenspezialisten, einem sogenannten Phlebologen, beraten, ob die Entfernung der Krampfadern sinnvoll ist.
Damit Ihre Venen noch lange elastisch und funktionsfähig bleiben, gewöhnen Sie sich einen gesunden Lebensstil an. Dazu gehört auch eine vitaminreiche, ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf, viel Trinken und der Verzicht auf Zigaretten und Alkohol.
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