Schmerzen in den Beinen

Muskelkater, Wadenkrampf, langes Stehen – jeder hat hin und wieder Schmerzen in den Beinen. Doch nicht immer sind die Ursachen harmlos und verschwinden von alleine wieder. Manchmal sind die Beinschmerzen ein Warnsignal für ernstzunehmende Erkrankungen!
Was verursacht Schmerzen in den Beinen?
Schmerzen in den Beinen können sehr unterschiedliche Ursachen haben:
- Verletzungen: Natürlich kommen Verletzungen verschiedener Art infrage, wie Knochenbrüche, Muskelfaserriss oder Bänderdehnung. Fußgelenke, Knie und Hüften sind von Muskeln, Sehnen, Bändern, Blutgefäßen und Nerven umgeben, die durch eine Fehlbelastung schnell mal schmerzen können.
- Muskelkater: Auch Muskelkater nach dem Sport oder durch körperliche Anstrengung fällt manchmal schmerzhaft aus.
- Muskelkrampf: Wer schon einmal einen Wadenkrampf hatte, kennt die plötzlichen starken Schmerzen. Hin und wieder ein Wadenkrampf ist noch kein Grund zur Sorge. Treten jedoch regelmäßig nächtliche Wadenkrämpfe auf, sollten Sie die Ursachen abklären lassen.
- Fehlstellung: Eine Fehlstellung der Füße oder Beine äußert sich ebenfalls durch Schmerzen.
Beinschmerzen können außerdem ein Symptom für folgende Erkrankungen sein:
- Venenschwäche: Staut sich das Blut im Unterschenkel, ist meist eine deutliche Schwellung am Bein sichtbar. Ursache kann eine Venenschwäche sein, die dazu führt, dass die Venen ausleiern und durch die Muskelpumpe nicht mehr ausreichend Blut nach oben Richtung Herz pressen können. Auch eine Funktionsstörung der Venenklappen ist dafür verantwortlich, dass das nach oben gepumpte Blut wieder zurück nach unten in die Beine sackt. Häufig bilden sich dann Krampfadern, die sichtbar unter der Hautoberfläche hervortreten.
- Arterienerkrankung: Hinter einem Blutstau in den Beinen kann auch eine Arteriosklerose stecken, bei der die Arterien allmählich verkalken und das Blut nicht mehr ausreichend transportieren. Möglich ist auch eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK), bei der die Arterien verengen.
- Herz-Kreislauf-Erkrankung: Verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen können ebenfalls hinter Schmerzen in den Beinen stecken, wenn beispielsweise der Herzmuskel nicht mehr kräftig genug pumpt, um die Durchblutung im ganzen Körper zu gewährleisten.
- Venenthrombose: Treten die Schmerzen im Bein plötzlich auf, schwillt das Bein an und fühlt sich warm an, kann es sich um eine Venenthrombose handeln. Rufen Sie dann unverzüglich den Notarzt oder suchen Sie einen Arzt auf, denn eine tiefe Venenthrombose kann zu einer lebensbedrohlichen Lungenembolie führen.
- Lipödem: Bei krankhaften Fetteinlagerungen im Gewebe kommt es oft zu schweren, geschwollenen und schmerzenden Beinen.
- Rückenschmerzen: Verspannungen im Rücken oder Probleme mit der Bandscheibe können bis in die Beine ausstrahlen. Auch ein geklemmter Nerv verursacht manchmal Schmerzen in den Beinen. Häufiger Verursacher ist hier der Ischiasnerv, der entlang des Gesäßes an der Rückseite der Oberschenkel heftige Nervenschmerzen auslösen kann.
- Entzündungen: In den Gelenken oder im Gewebe können verschiedene Entzündungen Beschwerden verursachen.
Nicht zuletzt können Bewegungsmangel und Übergewicht zu einer Überlastung der Beine führen und sich durch Schmerzen äußern.
Können Schmerzen im Bein gefährlich sein?
Kommen zu den Schmerzen im Bein noch weitere Symptome hinzu, sollten Sie hellhörig werden. Oft werden Beinschmerzen von weiteren Beschwerden begleitet:
- geschwollene Beine
- schwere Beine
- juckende Beine
- Kribbeln im Bein
- Spannungsgefühl
- Besenreiser
- Krampfadern
Häufig ist die Ursache dann eine Durchblutungsstörung, Venenschwäche oder Herz-Kreislauf-Erkrankung. Wird eine solche Erkrankung nicht frühzeitig behandelt, droht eine Thrombose oder ein Herzinfarkt.
Woher kommt das Spannungsgefühl in den Beinen?
Im schlimmsten Fall ist ein Spannungsgefühl in der Wade ein Alarmzeichen für eine Venenthrombose. Die Schmerzen treten in der Regel plötzlich und nur an einem Bein auf.
Was hilft gegen Schmerzen in den Beinen?
Sofern die Schmerzen in den Beinen nicht von einem Muskelkater stammen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um den Grund abzuklären. Verletzungen bedürfen natürlich einer anderen Behandlung als eine Durchblutungsstörung. Folgende Therapiemöglichkeiten können die akuten Schmerzen lindern:
- Kühlen: Nach einer unguten Bewegung oder Verletzung hilft meist das Kühlen der betroffenen Stelle, vor allem wenn Knie oder Knöchel anschwellen. Auch wenn die Schmerzen in den Beinen durch eine mangelhafte Durchblutung entstehen, etwa nach einem langen Tag auf den Beinen, können kühlende Umschläge, Fußbäder oder Gels die Schmerzen lindern.
- Wärme: Bei Verspannungen in den Beinen und am Rücken lockert Wärme, beispielsweise bei einem heißen Bad oder einem Besuch in der Sauna, das Gewebe. Der Wechsel zwischen warm und kalt fördert außerdem die Durchblutung.
- Trinken: Dickes Blut fließt langsamer durch Adern und Venen als flüssiges. Vergessen Sie deshalb nicht, jeden Tag mindestens 2 Liter Wasser oder Tee zu trinken.
- Ernährung: Eine ausgewogene, vitalstoffreiche Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, Fisch, gesunden Fetten und Vollkornprodukten wirkt sich ebenfalls positiv auf die Gesundheit der Venen aus.
- Bewegung: Sofern die Schmerzen nicht von einer Verletzung kommen, ist Bewegung ein Teil der Therapie. Denn moderater Sport, Spazierengehen und Fußgymnastik kurbeln die Durchblutung der Beine an.
- Kompressionstherapie: Für eine bessere Durchblutung der Beine ist das Tragen von Kompressionsstrümpfen sinnvoll, da sie die Venenfunktion durch den Druck von außen unterstützen.
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